Wer kennt sie nicht, die Tage, an denen man von Termin zu Termin hetzt und tausend Dinge im Kopf hat, die noch unbedingt erledigt werden wollen. Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit kann es schon einmal richtig stressig werden. Da bleibt oft keine Zeit zum Kochen.
Quinoa? Was ist das? – So oder so ähnlich fallen die Reaktionen meist aus, wenn ich ein Rezept mit diesem Pseudogetreide erwähne. Die kleinen Körner aus den Anden sind zwar mittlerweile in fast jedem gut sortierten Supermarkt zu bekommen, vielen aber noch weitgehend unbekannt.
Jetzt ist wieder die Zeit, wo der zarte grüne Blattsalat, der eine dezente Begleitung für unsere Sommergerichte war, mehr und mehr Platz macht für Blattgemüse mit intensiveren Aromen.
Eines meiner Lieblings-Sommergemüse sind Zucchini. Ein einfaches, schlichtes Gemüse, aber unglaublich vielfältig in seinen Einsatzmöglichkeiten. Ob zu Pasta, als Beilage zu Gegrilltem oder als Suppe – Zucchini sind fester Bestandteil meiner Sommerküche.
Am Ende eines heißen Sommertages, wenn die Sonne schon tief am Horizont steht, aber die Hitze des Tages sich noch nicht so ganz verabschieden möchte, dann ist genau die richtige Zeit für dieses schnelle und leichte Abendessen.
Salbei und Karfiol? Auf den ersten Blick eine recht ungewöhnliche Kombination, oder? Passt das denn, habe ich mich gefragt. Für mich klang es zumindest spannend genug, um diese Geschmacksrichtung einmal auszuprobieren.
