Vegane Karottensuppe mit Curry und Kokosmilch

Vegane Karottensuppe mit Curry und Kokosmilch
Vegane Karottensuppe mit Curry und Kokosmilch

Wie aufmerksame Leser meines Blogs bestimmt schon mitbekommen haben, liebe ich Suppen aller Art, zu jeder Jahreszeit. Aber am besten schmecken sie mir im Winter, wenn es draußen ungemütlich und kalt ist und mich ab und zu ein bisschen fröstelt. Diese Karotten-Kokos-Suppe mit Curry und Ingwer ist die ideale Wintersuppe, denn sie wärmt von innen. 

Zu dieser Jahreszeit gibt es regionales Gemüse hauptsächlich aus dem Lager. Lagerfähiges Gemüse ist ideal für Suppen. Egal ob Wurzelpetersilie, Pastinaken, Sellerie oder Karotten – daraus lassen sich wunderbare Gemüsecremesuppen kochen, die mit allerlei Gewürzen einen besonderen Charakter bekommen. 

Vegane Karottensuppe mit Curry und Kokosmilch

Für die Karotten-Kokossuppe verwende ich frischen Ingwer und ein mildes Currypulver. Das verleiht der Suppe eine leichte Schärfe. Süß und cremig wird sie durch die Kokosmilch. Und dann braucht es noch ein Topping, das für ein bisschen Knuspern sorgt. Vielleicht knusprige Croutons oder ein paar Kokosflakes? Letztendlich habe ich mich für eine Cashew-Gremolata entschieden. 

Gremo... Was? Keine Sorge, das hört sich komplizierter an als es ist. Eine Gremolata ist eine Kräuter-Würzmischung aus der norditalienischen Küche und besteht aus Petersilie, Knoblauch und fein geriebener Zitronenschale. Sie wird klassischerweise zu Fleischgerichten serviert. 

Vegane Karottensuppe mit Curry und Kokosmilch

Das Prinzip kann einfach abgewandelt werden, indem zum Beispiel die Petersilie durch andere Kräuter ersetzt wird, statt dem Abrieb von Zitronen Orangen- oder Limettenschale zum Einsatz kommt. Ich habe an Stelle von Knoblauch gehackte, geröstete Cashewkerne verwendet und sie mit Petersilie und etwas Zitronenabrieb vermischt. Das passt wunderbar zur Karotten-Kokossuppe.

Vegane Karottensuppe mit Curry und Kokosmilch

Vegane Karottensuppe mit Curry und Kokosmilch

Zutaten

für 2 Personen:

für die Suppe:

  • 400 g Karotten
  • 1 mittelgroße Kartoffel
  • 2 Schalotten
  • 1 walnussgroßes Stück frischer Ingwer
  • 2 gestrichene TL Currypulver
  • 500 ml Gemüsefond
  • 100 ml Kokosmilch
  • 2 EL Rapsöl
  • Salz

für das Topping:

  • 1 EL Cashewkerne
  • 3 Stängel frische, glatte Petersilie
  • Abrieb von einer halben Zitrone

Zubereitung

Für die Suppe die Karotten und Kartoffel waschen, schälen und in Würfel schneiden. Die Schalotten ebenfalls schälen und fein würfeln. Den Ingwer schälen und fein reiben oder fein hacken. 

In einem Topf das Rapsöl erhitzen, Schalotten und Ingwer dazugeben und andünsten. Curry dazugeben und kurz mitrösten. Die Karotten und Kartoffelwürfel dazugeben und alles miteinander vermengen. Mit Gemüsefond ablöschen, aufkochen lassen und bei geschlossenem Deckel 15 bis 20 Minuten köcheln lassen. 

Unterdessen für das Topping eine Cashew-Gremolata zubereiten. Dafür die Cashewkerne mit einem großen Messer fein hacken. Eine beschichtete Pfanne ohne Öl erhitzen und die gehackten Cashewkerne darin rösten bis sie goldbraun sind. Aus der Pfanne nehmen und in eine kleine Schale geben. 

Die Petersilie waschen, die Blätter von den Stängeln zupfen und sehr fein hacken. Die Petersilie und den Abrieb einer halben Zitrone unter die gerösteten Cashewkerne mischen und bei Seite stellen. 

Sobald das Gemüse weich ist, die Suppe pürieren. Die Kokosmilch einrühren und noch einmal kurz aufkochen lassen. Mit Salz abschmecken. 

Die Suppe in Teller oder kleine Schüsseln füllen und mit der Cashew-Gremolata bestreuen.

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